Seit Anfang Dezember haben wir eine geschlossene Schnee-decke und die Temperaturen liegen teilweise deutlich unter -5° Celsius. Mit den abnehmenden Temperaturen kommen erheb-lich weniger Vögel unsere Futterstelle besuchen. Das könnte natürlich daran liegen, dass in der Umgebung weitere Futter-stellen eingerichtet wurden. Zu den jetzt regelmäßigen Besuchern gehören die Amseln, die am Boden die Körner auf-nehmen. Einige der Amseln gehen auch an das Futtersilo. Obwohl die Anflugstangen für die Amseln viel zu klein sind, haben diese dennoch eine Mög-lichkeit gefunden, an das leckere Futter zu kommen ...

In unmittelbarer Nähe der Futterstelle tauchen seit ein paar Tagen Misteldrosseln, Stare und neuerdings auch Seidenschwänze auf. Diese lassen sich, neben den Amseln und Buchfinken, die Früchte unserer Zierapfelbäumen schmecken.

Bisher haben sie sich noch nicht an die Futterstelle getraut, obwohl wir jetzt auch ein paar Äpfel auf dem Boden auslegt haben. Aber was noch nicht ist kann ja noch werden, wenn dann unsere "Hausamsel" mal das Feld räumt.

Die Feiertage sind vorbei und wir schreiben Ende Januar 2011. Nachdem an den wirklich kalten Tagen der vergangenen Wochen kaum noch Vögel an der Futterstelle beobachtet werden konnten, hat sich jetzt die Besucherfrequenz wieder normalisiert.

Nachtrag November 2015

In diesem Jahr tauchten erstmals Tannenmeisen an der Futterstelle auf. Die Tannenmeise zählt mit zu der kleinsten Meisenart. Ein erstes Bild sehen Sie rechts in der Kontexspalte durch die Scheibe fotografiert. In den nächsten Tagen versuche ich noch ein paar bessere Bilder zu machen. Wie schon in den letzen 3 Jahren verfüttern wir ausschließlich gebrochene Ernusskerne im Futtersilo und zusätzlich noch Meisenknödel die bei den freschen Spatzen (sowohl Haus- als auch Feldsperlinge) sehr beliebt sind.